Die Analyse von beanstandeten Feldteilen ist elementarer Bestandteil des Qualitäts- und Garantiemanagements sowie der Gewährleistungs- und Regressprozesse. Bei TIER1 muss der Ausbaugrund identifiziert werden, um mit einem Problemlösungsprozess den Ausfallgrund abzustellen. Technisch unbegründete Garantieanträge sollen verhindert werden. Auf Basis der Schadteilanalyse erfolgt zudem eine quotale Festlegung der Verantwortung für die Gewährleistungskosten im Bereich Gewährleistung und Regress.

Ein definierter Schadteilanalyseprozess nach Vorgaben des VDA in Form eines eskalierenden Prüfkonzeptes besteht aus der Befundung der Schadteile und dem “No-Trouble-Found-Prozess”. An diesem Punkt unterstützen die Experten der SCHWENK AG mit ausgeprägten Methodenkenntnissen und bauteilübergreifenden Erfahrungen im gesamten Fahrzeug.

Generell gilt: Folgekosten für nicht oder zu spät identifizierte und abgestellte Fehler betragen ein Vielfaches der Investitionen in eine fundierte Schadteilanalyse. Das Management vieler Zulieferer konzentriert sich dennoch häufig auf die Gewährleistungskosten. Ohne Zweifel ist die Implementierung des Standards zur Schadteilanalyse in jeder Hinsicht wirtschaftlich vorteilhafter.