Bereits seit Monaten haben sich die Rückstände des Zulieferers erhöht. Die
Logistikabteilungen in den verschiedenen Werken des Automobilherstellers haben mit
den bewährten Eskalationsprozessen reagiert, letztlich kam es aber zum Lieferabriss. In
einem Komponentenwerk des Automobilherstellers mussten Schichten abgesagt
werden. Aufgrund der ohnehin ausgedünnten Lieferkette kam es unmittelbar zu
Folgen in den Fahrzeugwerken, es mussten Fahrzeugverluste gemeldet werden.
Aufgrund des hohen Eskalationspotenzials wurde die SCHWENK AG beauftragt, sofort mit einem Team vor Ort zu gehen und schnellstmöglich die Lieferungen in die Komponentenwerke abzusichern. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team des Automobilherstellers wurden umfangreiche Massnahmen umgesetzt und fehlendes Stammpersonal beim betroffenen Zulieferer durch extern rekrutierte Fachkräfte ergänzt. Das Task-Force-Team des Automobilherstellers wurde nach wenigen Tagen wieder abgezogen, die Aufgaben vollständig durch die SCHWENK AG übernommen.
Die Stabilisierung der Lieferkette und entsprechende Massnahmen zur langfristigen Absicherung der Versorgung mit den Komponenten wurde vollumfänglich von der SCHWENK AG begleitet und umgesetzt. Gleichzeitig wurden konzernintern beim Automobilhersteller die Informationsbedürfnisse bis in die Vorstandsebenen vollumfänglich erfüllt.