Im Rahmen von run@rates bzw. 2-Tages-Produktionen werden die Kapazitäten bei Zulieferern überprüft. Dabei wird häufig nicht die verfügbare Gesamtanlagenkapazität berücksichtigt – der Grund dafür ist häufig ein restriktives Verhalten von Zulieferern.

Ein Automobilhersteller entsendet vor Neuvergaben von kritischen Komponenten an kritische Lieferanten der SCHWENK AG, um frühzeitig die verfügbare Gesamtanlagenkapazität von Zulieferern zu prüfen. Ein zentraleuropäischer Hersteller von Motorkomponenten mit einem stark fragmentierten Produktionslayout hatte aufgrund kompetitiver Preisgefüge von einem Automobilhersteller eine Vielzahl an Neuaufträgen in kurzer Zeit erhalten. Anstehend war nun die Vergabe eines strategisch wichtigen Teilepaketes eines Automobilherstellers. Die SCHWENK AG hat die Gesamtanlagenkapazität überprüft. Die Vergabeentscheidung des Automobilherstellers wurde auf Basis dieser Daten getroffen.