Im Gegensatz zu systematischen Krisen bei Problemlieferanten können im Rahmen von Task Forces isolierte
Herausforderungen bearbeitet werden. Bei Zulieferern mit höherem Reifegrad entstehen oft in einzelnen
Organisationseinheiten oder Werken Herausforderungen, die nur mit externen Unterstützung gemeistert werden können:

  • Bei der Nominierung unterzeichnete Lastenhefte oder Funktionsmerkmale
    von Komponenten sind nicht zeitgerecht erfüllbar
  • Der SOP von Neuprojekten ist gefährdet
  • Aufgrund einer Vielzahl von technischen Änderungen ist die Beschaffung
    von Bauteilen und deren Bemusterung bei deren Unterlieferanten
    (TIER2 oder TIER3) zeitverzögert
  • Neuprojekte erfordern ungeplante Ressourcen und sind nicht mehr wirtschaftlich
  • Die zugesagte Lieferkapazität kann nicht dargestellt werden
  • Verzögerungen bei der Industrialisierung neuer Projekte

Ursachen für die genannten Herausforderungen sind vielfältig. Die Teams der Schwenk AG identifizieren bestehende Lücken und kompensieren diese mit dynamischen Consultants, die über interdispziplinäre Erfahrungen in Krisen- und Engpassituationen verfügen. Dabei steht die pragmatische Umsetzung gemeinsam mit den Teammitgliedern des TIER1 im Vordergrund, um schnelle Ergebnisse zu produzieren. Für die Kommunikation mit dem OEM zahlt sich eine ausgedehnte Vernetzung aus, die über viele Jahre gewachsen ist.